Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und des Partnerinstituts Empa haben die gemeinsame Initiative «SynFuels» gestartet. Ziel ist es, einen Prozess zu entwickeln, um Kerosin aus erneuerbaren Ressourcen herzustellen. So sollen aus Kohlendioxid und Wasserstoff aus nachhaltigen Quellen flüssige Treibstoffgemische von höchster Qualität entstehen, die möglichst rückstandsfrei verbrennen und sich damit für den Antrieb von Flugzeugen eignen.
Gesundheitsgefahr durch Feinstaub ist ein bekanntes Thema. Doch eine neue Studie von Forschern des Paul-Scherrer-Instituts legt nahe, dass die Partikel gerade bei alltäglichen Wetterbedingungen ein besonders aggressives chemisches Potenzial entfalten, was bisher unterschätzt wurde: die vermehrte Bildung von Sauerstoffradikalen.
Ohne schlechtes Klima-Gewissen in den Urlaub fliegen. Dafür würde es helfen, wenn statt des erdölbasierten Kerosins umweltfreundlichere Treibstoffe in den Tank kommen. Dieses Ziel verfolgt ein neu gestartetes Projekt der Empa und des Paul-Scherrer-Instituts (PSI). Die Forscher suchen dabei nach Methoden und Katalysatoren, um synthetisches Kerosin aus erneuerbaren Rohstoffquellen herzustellen.
Feinstaub ist ungesund, aber mancher ist schädlicher als anderer. So zeigt eine aktuelle Studie unter Beteiligung des Paul-Scherrer-Instituts, dass es beim Feinstaub nicht nur auf die Menge, sondern auch auf die Sorte ankommt. Besonders gesundheitsschädlich ist demnach Staub aus Holzverbrennung und Bremsenabrieb.
A l’Institut Paul Scherrer PSI, des chercheurs ont scruté l’intérieur d’un matériau prometteur pour les diodes organiques électroluminescentes (OLED). Cette substance présente un très bon rendement lumineux et sa fabrication à grande échelle serait peu coûteuse
Organische Leuchtdioden können in dünnen, flexiblen Schichten hergestellt werden und so etwa in biegsamen Displays zum Einsatz kommen. Wenn man effizientere OLEDs realisiert, könnten auch ganz neue Raumbeleuchtungen daraus entstehen. Forscher des Paul-Scherrer-Instituts haben nun einen vielversprechenden Kandidaten mit hohen Lichtausbeuten identifiziert. Ihre Erkenntnisse könnten auch helfen, weitere OLED-Materialien leichter vorherzusagen.
Tomogramme aus dem Inneren von Fossilien, Hirnzellen oder Computerchips liefern neue Erkenntnisse über deren feinste Strukturen. Die 3-D-Bilder gelingen mithilfe der Röntgenstrahlen der Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS, dank modernster Instrumente, eigens entwickelter Detektoren sowie raffinierter Computeralgorithmen. Bei der Nano-Tomografie, die Details von nur wenigen Millionstelmillimeter sichtbar macht, ist das PSI führend, bei zeitaufgelösten Tomogrammen hält es sogar einen Weltrekord.
Die Entstehung des Universums beruht wahrscheinlich auf einem Ungleichgewicht zwischen Materie und Antimaterie beim Urknall. Doch wie kam es dazu? Forscher hoffen, im elektrischen Dipolmoment des Neutrons einen Erklärungsansatz zu finden. Dies ist aber – wenn überhaupt vorhanden – so klein, dass es sich bisher jeder Messung entzogen hat. Nun haben Physiker den Wert des Dipolmoments weiter eingegrenzt.
Des chercheurs de l’Institut Paul Scherrer PSI et de l’ETH Zurich ont développé un nouveau matériau dont la mémoire de forme est activée par magnétisme.
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und der ETH Zürich haben eine Mikromaschine entwickelt, die unterschiedliche Aktionen ausführen kann. Solche nur wenige Mikrometer messende Maschinen könnten beispielsweise im menschlichen Körper eingesetzt werden, um kleine Operationen durchzuführen.