Um die Energiewende zu schaffen und die ambitionierten CO2-Ziele zu erreichen, braucht es das Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Für Siemens Schweiz sind die Pläne des Bundes und das neue CO2-Gesetz der richtige Weg, um die Ziele der Energiestrategie 2050 zu erreichen. Bereits im Jahr 2023 wird der Siemens-Campus in Zug, der grösste Schweizer Standort des Unternehmens, die Klimaneutralität erreichen.
In der Medizin kommen immer häufiger Einweg-Endoskope zum Einsatz, die mittlerweile fast vollautomatisch gefertigt werden können. So auch in der von Caromatic entwickelten Anlage. Diese fertigt mit höchster Präzision Bestandteile kardiologischer Endoskope und setzt dabei auf eine Steuerung und 25 Antriebe von Siemens.
Die Abwasserreinigungsanlage Eich in Bassersdorf nutzt ihre Fläche doppelt – mit einem weltweit einzigartigen Solarfaltdach. Steuerung und Leitsystem von Siemens helfen mit, die Sonnenenergie optimal zu nutzen und so einen beachtlichen Teil des Stromverbrauchs der Kläranlage zu decken.
Die Emil Frey AG betreibt in Härkingen ein Lager für Autoersatzteile. Durch den Generalunternehmer Bürge-Fischer AG wurde der Hochregallagerbereich im laufenden Betrieb modernisiert – fünf neue Regalbediengeräte mit Steuerungen und Antriebstechnik von Siemens lagern nun Ersatzteilpaletten automatisch ein und aus.
Die Füll- und Verschliessanlagen der Zellwag Pharmtech AG sind in der Pharma- und Kosmetik- industrie weltweit gefragt. Für das effiziente Engineering der Anlagen setzt das Unternehmen auf Siemens: Dank einer innovativen Applikation können Roboter direkt im TIA-Portal bedient werden.
Kleingebinde und Big Bags trennen hinsichtlich der Abfülltechnologie normalerweise Welten. Ein Kunde wollte dies jedoch nicht länger hinnehmen und befüllt nun beide Gebinde auf einer Linie. Die Technologie dafür liefert ein kleines Schweizer Unternehmen.
Bessere Lösungen immer schneller auf den Markt bringen und dabei sogar wettbewerbsfähiger werden? «Das geht – dank der Digitalisierung», meint Siegfried Altmann, CEO des Sondermaschinenbauers Rosendahl Nextrom. Denn mit dem digitalen Zwilling versucht das Unternehmen, neue Ideen und Abläufe im virtuellen Raum zu simulieren – und ist so seinen Wettbewerbern voraus.
Siemens stellt die Sinumerik MC als durchgängige und offene CNC vor. Dank ihrer optimalen Bewegungsführung, der hohen Automatisierungsleistung und des integrierten Windows-10-Betriebssystems ist sie die ideale Steuerung speziell für Holz-, Glas- und Steinbearbeitungsmaschinen. Auch für Anwendungen im Bereich Additive Manufacturing, Klebeauftrag, Blechschneiden, einfaches Schleifen und Laser- oder Wasserstrahlschneiden ist die Steuerung mit ihrem offenen Bedienkonzept geeignet.
In einer einfachen mechanischen Armbanduhr sind um 130 Teile verbaut, in der wohl komplexesten Uhr, der Calibre 89 von Patek Philippe, stecken sogar 1728 Komponenten. Sicher ist, dass fast alle davon mit Schweizer Hightech hergestellt wurden. Die Strausak Mikroverzahnungen AG produziert Maschinen, die kleinste Teile verzahnen oder rollieren – für die präzise Steuerung der Prozesse sorgen Produkte von Siemens.
Die additive Fertigung revolutioniert den Maschinenbau. Das hat auch grosse Auswirkungen auf die IT-Tools von der Konstruktion bis hin zu Manufacturing-Execution-Systemen. Ausserdem steht das Wechselspiel zwischen Konstruktion, Fertigung und CAE im Fokus.