In Hattersheim Yaskawa legt den Grundstein für die neue Europazentrale
Yaskawa hat den Grundstein für die neue Europazentrale in Hattersheim am Main bei Frankfurt gelegt. Auf dem Grundstück entsteht ein vierstöckiger Bürokomplex. Der Bezug des neuen Gebäudes ist für 2023 geplant.
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Gemeinsam legten Bruno Schnekenburger, CEO der Yaskawa Europe GmbH, und der Bürgermeister der Stadt Hattersheim Klaus Schindling den Grundstein für die neue Europazentrale von Yaskawa in Hattersheim am Main bei Frankfurt. Der Neubau mit einem Investitionsvolumen von rund 23 Millionen Euro soll vielfältig genutzt werden: Auf dem 8322 m² grossen Grundstück entsteht ein vierstöckiger Bürokomplex mit 4220 m² Bürofläche für rund 220 Mitarbeiter. Die europäische Yaskawa Academy befindet sich zusammen mit dem zukünftigen Innovationszentrum und angeschlossenem Showroom im Erdgeschoss auf einer Fläche von 1150 m². Für den neuen Standort der Yaskawa Europe GmbH sprach nicht zuletzt die sehr gute Infrastruktur im Technologiepark Hattersheim, der häufig auch als Digital City bezeichnet wird, sowie die weiterhin gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, die Autobahn und den Frankfurter Flughafen.
«Wir freuen uns, die Digital City in Hattersheim mit unseren Antriebskomponenten und Robotern bereichern zu können. Bei der Stadt Hattersheim bedanken wir uns für die freundliche Begrüssung und die tatkräftige Unterstützung für unser Engagement», so Bruno Schnekenburger, CEO der
Yaskawa Europe GmbH.
Konsequente Nachhaltigkeit sowie eine positive Energiebilanz realisiert durch die Einsparung und Erzeugung von sauberer Energie sind feste Bestandteile der Yaskawa-Konzernstrategie und zentrales Unternehmensziel. Vor diesem Hintergrund wird das neue Gebäude höchste Ansprüche an eine ökologische, ressourcenschonende und energieeffiziente Bauweise gemäss dem KfWStandard Effizienzgebäude-40 inkl. Energieeffizienz-Paket erfüllen und ist damit noch energieeffizienter als ursprünglich geplant.
Nachhaltiges Wachstum und Bekenntnis zum Standort Europa
Yaskawa legt Wert auf nachhaltiges Wachstum und rüstet sich für die Zukunft der Automatisierung in Europa. Nicht zuletzt ist der aktuelle Neubau Ausdruck einer ambitionierten Expansionsstrategie, die Yaskawa in Europa seit einigen Jahren verfolgt: Seit den 90er Jahren werden Servoantriebe und Frequenzumrichter auch in Cumbernauld/Schottland gefertigt und Roboter in der 2019 eröffneten europäischen Roboterfabrik mit angeschlossenem Robotik-Entwicklungszentrum in Slowenien. Damit hilft das Unternehmen die europäischen Lieferketten sicherzustellen und agiert bewusst entgegen dem internationalen Trend, wodurch Technologie-Know-how und Produktionskompetenz nach Europa zurückgeholt wird.
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