EPFL und CSEM eröffnen in Neuchâtel ein Zentrum für 3D-Druck, das sich den technologischen Herausforderungen der verarbeitenden Industrie stellen soll. Das Forschungszentrum für Mikrofabrikation (M2C) wird Aktivitäten von der Grundlagenforschung bis zum Transfer neuer Technologien in die Industrie vereinen.
(Bild: Pixel_B - stock.adobe.com)
Die verarbeitende Industrie befindet sich im Umbruch und fortschrittliche Fertigungstechniken – insbesondere der 3D-Druck – stehen im Mittelpunkt dieses Wandels. Um die Schweizer Unternehmen an diesem kritischen Wendepunkt zu unterstützen, haben die EPFL und das CSEM ihre Kräfte gebündelt und das Forschungszentrum für Mikrofabrikation (M2C) gegründet, das von der Grundlagenforschung bis zum Transfer neuer Technologien an die Industrie, alle Aktivitäten abdecken soll.
Das Ende September eröffnete M2C beschäftigt sich schwerpunktmässig mit den verschiedenen Methoden der hochpräzisen 3D-Fertigung. Es deckt alle Phasen der Entwicklung ab, von der Grundlagenforschung in den Labors der EPFL bis zum Transfer nachhaltiger und für die weitere Entwicklung der Wirtschaft wichtiger Technologien an die Industrie – unter Federführung des CSEM. Das M2C soll als Katalysator für ein optimales Zusammenwirken der akademischen, institutionellen und industriellen Partner dienen und für alle Beteiligten als Ausbildungsplattform fungieren.
«Präzise, innovative und digitalisierbare 3D-Fertigungstechniken stehen im Zentrum des gegenwärtigen industriellen Wandels, in dem Objekte und Computer immer enger miteinander vernetzt werden», erklärt Bruno Studach, Geschäftsführer des M2C. «Um auf internationaler Ebene wettbewerbsfähig und innovativ zu bleiben, müssen wir in diese sich rasant entwickelnden Bereiche investieren. Das M2C wurde genau für diese neuen Herausforderungen gegründet.»
Das M2C wird Lösungen für Komponenten und Systeme mit einer Grösse von einigen Mikrometern bis zu einigen Dutzend Zentimetern anbieten. Das Zentrum ist Teil der strategischen «Advanced Manufacturing»-Initiative, an der sich alle Institutionen des ETH-Bereichs beteiligen. «Im Rahmen dieser multidisziplinären Partnerschaft werden die Labore der EPFL und des CSEM modernste Geräte gemeinsam nutzen und zusammen daran arbeiten, die Einführung neuer Produktionstechnologien zu beschleunigen und so die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Fertigungsindustrie zu sichern», fasst Olha Sereda, Leiterin des Bereichs Additive Manufacturing am CSEM, zusammen.
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Stand: 31.03.2021
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