Firmenportrait Iftest AG Agiles Engineering – zielführend und effizient eingesetzt
Die User-Erwartungen und regulatorischen Anforderungen an ein Produkt werden zunehmend umfangreicher und dynamischer. Gleichzeitig steigt die Anzahl der erforderlichen Disziplinen. Der gezielte Einsatz agiler Methoden hilft, diese Herausforderung zu bewältigen und die Ergebnisqualität sicherzustellen. Insbesondere in einer Auftragsentwicklung können so Risiken beidseitig reduziert werden und helfen, dem Wunsch nach Budgetsicherheit näherzukommen.
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Der rasante technologische Fortschritt bei den Smartphones und die damit verbundenen Möglichkeiten haben Einzug in industrielle Geräte und Steuerungen gefunden. Kaum ein Gerät kommt heute noch ohne hochauflösendes farbiges TFT und drahtlose Kommunikationsschnittstelle aus. Gleichzeitig ist damit die Komplexität gestiegen und Themen wie Usability und Cybersicherheit sind wichtiger denn je. Dies erfordert in der Entwicklung zunehmend Projektteams, die mit multidisziplinären Experten besetzt sind.
Entwicklungsprofis kennen die Herausforderungen beim Versuch, ein neues Gerät nach dem klassischen V-Modell zu entwickeln: Nachdem der erste Prototyp vorliegt, kommt es zu einer Reihe von ungeplanten Change Requests. Ursache dafür ist häufig das rein dokumentenbasierte Requirement-Engineering. Ohne Anschauungs- und Funktionsmuster lassen sich die Anforderungen nur schwer und nur mit viel Erfahrung auf Vollständigkeit und Zweckmässigkeit überprüfen. Genau hier kann der «agile Ansatz» helfen.
Im agilen Prozess empfiehlt es sich, beim Definieren der Etappenziele möglichst schnell End-to-End-Funktionalität zu realisieren. So entsteht frühzeitig ein sichtbares Ergebnis. Damit können die Beteiligten und Anwender überprüfen, ob die Erwartungen ans Produkt erfüllt werden. Diese Vorgehensweise beschleunigt die Definition erwartungsgerechter Anforderungen und reduziert das Risiko, erst im Rahmen der Validierung unzweckmässige Anforderungen zu identifizieren.
Um möglichst früh End-to-End-Funktionalität sicherzustellen, hat sich das Iftest-Baukastensystem bewährt. Damit lässt sich rasch ein modulares System aufbauen und den sich ändernden Erfordernissen anpassen. Das modulare System bietet zudem den Vorteil, dass Themen wie GUI und Kommunikation weitestgehend unabhängig voneinander und parallel implementiert und getestet werden können.
Auch das «Testing» verdient frühzeitig Aufmerksamkeit. Häufig entpuppt sich das System beim ersten Test als weniger ideal als ursprünglich angenommen. Vor allem unerwartete Bedieneraktionen und mechanische Unzulänglichkeiten können dazu führen, dass die Software nicht wie erwartet funktioniert. In der Folge müssen Anforderungen entsprechend angepasst bzw. erweitert werden. Neben den reinen Unit- und Komponenten-Tests empfiehlt es sich, rechtzeitig Integrationstests auf der Ziel-Hardware und in einer realen Anwendungsumgebung zu planen und umzusetzen. Die nach dem PDCA-Prinzip parallel laufende Validierung der Anforderungen stellt eine hohe Qualität des Ergebnisses sicher.
Diese Herangehensweise gewährleistet eine zielführende und effiziente Geräteentwicklung. Iftest hat sich als Partner für Hardware- und Software-Plattformen und die Entwicklung von «Embedded Real Time Software» etabliert. Mit einem grossen Erfahrungsspektrum und viel Leidenschaft unterstützen Iftest-Entwickler Kunden-Projektteams bei der Realisierung ihrer Vorhaben.
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