Embedded Computing Conference ECC 2022: Hardware- und Software-Entwicklung im Fokus

Von Silvano Böni |

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Am 31. Mai findet mit der Embedded Computing Conference (ECC) wieder einer der wichtigsten Branchenanlässe der Schweiz statt. Wir sprachen mit Anna-Lena Sibbert, Projektleiterin Events des Veranstalters SwissT.net, über das Programm, die Highlights und wer die ECC alles besuchen sollte.

«Die ECC richtet sich an alle Hardware- und Software-Entwickler, Projektleiter, CTOs und Studierende der Elektrotechnik oder Informatik.»  Anna-Lena Sibbert, Projektleiterin Events SwissT.net
«Die ECC richtet sich an alle Hardware- und Software-Entwickler, Projektleiter, CTOs und Studierende der Elektrotechnik oder Informatik.» Anna-Lena Sibbert, Projektleiterin Events SwissT.net
(Bild: SwissT.net)

Welche Themen-Schwerpunkte werden Sie an der Embedded Computing Conference abdecken? Gibt es Highlights, die Sie besonders erwähnen möchten?

Anna-Lena Sibbert: Die 27 Referate decken ein breites Themenspektrum rund um die Hardware- und Software-Entwicklung ab. Ein Highlight bildet Security: Verschiedene Experten erklären, wie verteilte Systeme miteinander sicher kommunizieren können und auf was bei der Entwicklung besonders geachtet werden muss. Auch über funktionale Sicherheit, die als Folge immer höher werdender Komplexität in der Industrie so wichtig ist, bieten wir diverse Referate zu Methodik und Tools. Zu guter Letzt kommen auch die Fans aller Betriebssysteme voll auf ihre Kosten: Vom portierbaren Echtzeitbetriebssystem für Mikrocontroller oder FPGAs bis zum vollwertigen Kern für Industrie-PCs sind alle vertreten.

Die ECC ist bekannt für ihre kreativen Keynote-Beiträge. Auf was dürfen sich die Besucher in diesem Jahr freuen?

A.-L. Sibbert: Auf unsere beiden Keynote Speaker Mikael Krogerus und Roman Tschäppeler freuen wir uns ganz besonders. Bekannt sind sie als Buchautoren verschiedener Bestseller («Die Welt erklärt in drei Strichen» oder «50 Erfolgsmodelle») oder als Kolumnisten in der Wochenzeitschrift «Das Magazin». Sie erklären uns alltägliche Themen aus der Arbeitswelt mit bildlicher Unterstützung an einer Kreidetafel und sind einfach ideal, um vor den technischen Referaten in die Gänge zu kommen.

Mit dem angebotenen Programm sind Sie breit aufgestellt, von neusten Technologien und Entwicklungen bis hin zu Forschungsergebnissen und spannenden Projekten ist für jeden etwas dabei. An wen richtet sich die Veranstaltung?

A.-L. Sibbert: Die ECC richtet sich an alle Hardware- und Software-Entwickler, Projektleiter, CTOs und Studierende der Elektrotechnik oder Informatik. Embedded Computing heisst für uns auch arbeiten in interdisziplinären Projekten, und genau das macht es ja so spannend.

Nach der digitalen Durchführung kann nun die Veranstaltung wieder vor Ort durchgeführt werden. Wie sind die Erwartungen?

A.-L. Sibbert: Im Zentrum der ECC stehen eindeutig die Vorträge – das Networking in den Pausen und beim anschliessenden Apéro ist aber ebenso wichtig. Hier werden Kontakte für das Netzwerk geknüpft – das A und O in der Berufswelt. Die Besucherrückmeldungen zeigen eindeutig, dass Networking die beiden letzten Male zu kurz kam. Wir sind überzeugt, dass sich deshalb wieder alle auf eine physische ECC freuen, und hoffen auf einen regen Besucherstrom.

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