Robotik made in Germany Automatisieren leicht gemacht – mit Horst
Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen können heute stark von der roboterbasierten Automatisierung profitieren, wenn sie auf flexible Systeme setzen. Mit dem Industrieroboter Horst gelingt der Einstieg einfach und preiswert.
Anbieter zum Thema

Vermeintlich hohe Kosten, fehlendes Know-how im eigenen Betrieb und Angst vor der Komplexität eines Robotersystems bremsen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen beim Einsatz von Robotern noch immer oft aus. Der Konstanzer Roboterhersteller Fruitcore Robotics bietet mit seinem Industrieroboter Horst (Highly Optimized Robotic Systems Technology) eine Lösung zur Überwindung dieser Hürden. Horst ist sehr einfach zu bedienen, die Kosten über den gesamten Lebenszyklus sind überschaubar und transparent. Den 6-Achs-Industrieroboter gibt es in drei Varianten mit 600, 900 und 1400 mm Reichweite und einer Traglast zwischen 3 und 15 kg. Alle drei Modelle sind made in Germany.
Die Software HorstFX spielt bei den Konstanzern eine wichtige Rolle. Horst kann nicht nur schnell montiert, sondern auch intuitiv und ohne Programmierkenntnisse bedient werden. Der Anwender programmiert grafisch und live an einem vollständig visualisierten Roboterabbild, einem digitalen Zwilling. Das heisst, der physische Roboter bewegt sich mit der Fingerbewegung mit. Die einfache Bedienung zahlt sich auch bei einer hohen Variantenvielfalt und kleinen Losgrössen aus, denn durch seine Flexibilität kann der Roboter sehr schnell und effizient in die verschiedensten Prozesse integriert werden. Aber auch Experten kommen auf ihre Kosten, denn mit einem Klick können grafische Programme in Codes umgewandelt werden, sodass mit Tastatur und Maus komplette Prozesse gesteuert werden können. Vom einfachen Einstieg bis zur komplexen Anlagenautomatisierung sind keine Grenzen gesetzt.
Innovativer Roboteraufbau
Auffallend ist der Aufbau der Fruitcore-Roboter. Alle Horst-Modelle unterscheiden sich hier grundlegend von den Industrierobotern herkömmlicher Hersteller. Durch eine neuartige Antriebstechnik, die bei den grösseren Baureihen auf mehreren Viergelenkketten basiert, und eine andere Produktionstechnologie konnte Fruitcore Robotics bei hervorragenden Leistungskennzahlen die Kosten deutlich senken. Mit Horst600
können Unternehmen schon für weniger als 10 000 Euro in die Robotik einsteigen, inklusive Robotersteuerung, Bedienpanel und Software HorstFX. Horst900 und Horst1400 liegen im Anschaffungspreis höher, bleiben aber immer noch unter 20 000 Euro. Der grösste Vorteil für den Kunden ist die Bedienung des Roboters, weil eine komplexe Programmierung über die ganze Lebensdauer hohe Kosten verursacht. Mit den Software- und Servicepaketen Horst365 sind die Gesamtkosten nicht nur sehr gering, sondern auch jederzeit transparent. Kunden erhalten damit Zugang zu HorstCosmos, einer über den Browser erreichbaren IoT-Plattform zur Verwaltung der Roboter. Der Anwender erhält zahlreiche Supportlösungen, die genau auf seine Anforderungen und den Einsatzzweck des Roboters zugeschnitten sind. Der Nutzer kann seine Horst-Industrieroboter verwalten, Daten sichern und die neuesten Updates und Performance-Optimierungen der Steuerungssoftware HorstFX und Systemkomponenten erhalten. Die Robotersysteme können über HorstCosmos aus der Ferne beobachtet und analysiert werden. Diese Messung und Auswertung von Betriebsdauer und Belastung der Robotersysteme schafft die Grundlage für die Prognose des Verschleisses der Roboterkomponenten und eine vorausschauende Wartung. Der Nutzer profitiert von planbaren Service- und Reparaturleistungen und spart somit Kosten.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Die Einsatzmöglichkeiten der Industrieroboter sind flexibel und vielfältig. Sie kommen in der Metall- und Kunststoffverarbeitung genauso zum Einsatz wie in der Elektro- und Prüftechnik, der Automotivebranche, der Pharma- und Medizintechnik oder auch im Bereich der Ausbildung und Lehre. Im Mittelpunkt steht aber die vom Kunden definierte Anwendung. Ein Beispiel dafür sind Pick-and-place-Tätigkeiten, die in jeder Branche in vielen Bereichen eines Unternehmens stattfinden. Mit Laserscannern ausgestattet, kann Horst sogar ohne Schutzraum eingesetzt werden, obwohl er kein Cobot ist. Wenn sich ein Mensch an den Arbeitsraum annähert, wird zunächst die Geschwindigkeit des Roboters reduziert und ab einem gewissen Abstand die Roboterbewegung beendet. Dadurch ist Horst auch in Zusammenarbeit mit Menschen einfach und sicher einsetzbar.
(ID:47395686)