Erweitertes IO-Link-Portfolio Multifunktionale Feldbusmodule

Von Silvano Böni |

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Murrelektronik erweitert sein IO-Link-Portfolio um die IP67-Feldbusmodule «MVK Pro» und «Impact67 Pro». Sie bieten alle gängigen Protokolle oder feldbusunabhängige Nutzung, 4-A-Port-Ausgangsstrom, On-Board-Diagnose und robuste Gehäuse.

Die IP67-Feldbusmodule «MVK Pro» und 
«Impact76 Pro» sind vollständige Neuentwicklungen und erweitern das IO-Link-Portfolio von Murrelektronik. Sie bieten unter anderem alle gängigen Protokolle oder feldbusunabhängige Nutzung, 4-A-Port-Ausgangsstrom, On-​Board-Diagnose und robuste Gehäuse.
Die IP67-Feldbusmodule «MVK Pro» und 
«Impact76 Pro» sind vollständige Neuentwicklungen und erweitern das IO-Link-Portfolio von Murrelektronik. Sie bieten unter anderem alle gängigen Protokolle oder feldbusunabhängige Nutzung, 4-A-Port-Ausgangsstrom, On-​Board-Diagnose und robuste Gehäuse.
(Bild: Murrelektronik)

Plug-and-Play bei der Installation in der Automatisierungstechnik – dafür steht IO-Link. Gerade vor dem Hintergrund der zunehmend komplexeren Produktionsprozesse und -anlagen, bei denen immer mehr Daten erfasst und vernetzt werden, schafft der Kommunikationsstandard maximale Transparenz von der Sensor-Aktor-Ebene bis in die Cloud. Murrelektronik hat jetzt sein IO-Link-Port­folio erweitert um die IP67-Feldbusmodule «MVK Pro» und «Impact67 Pro». Die kompletten Neuentwicklungen haben acht multifunktionale Master-Ports, können dank L-kodierter M12-Steckverbinder auch hohe Ströme realisieren und bedienen die Ethernet-​Protokolle Profinet, EtherNet/IP und EtherCAT. Sogar die feldbusunabhängige Nutzung ist möglich via OPC UA, MQTT, JSON REST API – dank des bereits integrierten Standardized Master Interface (SMI). In Summe reduziert das Kosten, erhöht die Produktivität, bietet neue Möglichkeiten bei Service und Wartung, minimiert die Installations- und Inbetriebnahmezeiten und ersetzt aufwändig verdrahtete und raumgreifende Schaltschränke. Die Module liefern ausser den reinen Prozessdaten (I/Os) auch zusätzliche Diagnosedaten (Spannung, Stromstärke und Temperatur) zu den jeweiligen Ports und dem gesam­ten Modul. So erkennen Betreiber Anomalien und optimieren über die Datenanalyse ihre Prozesse. Dank der IIOT-Protokolle ist dies sogar standardisiert und ohne Steuerung möglich.

Echte Alleskönner

Echte Alleskönner sind die integrierten A/B-Ports: Egal ob IO-Link, DI, DO, DIO oder eine Kombination aus allem – an jedem Pin lässt sich die Funktion frei parametrieren. Durch die automatische Umschaltung der Ver­sorgungsspannung wird immer die richtige Spannungsversorgung genutzt: Aktor­versorgung für DOs und Sensorversorgung für DIs. Devices mit hohem Energiebedarf bedient das Modul direkt und ohne Quer­einspeisung – dank der zusätzlichen Ver­sorgung mit bis zu 4 A an jedem Port. Die kompakten M12-Powerleitungen (L-kodiert) sind besonders strombelastbar (bis 16 A pro Pin). Weiterschleifen der Stromversorgung über mehrere Module vereinfacht die Installation und reduziert die Kabelwege. Ein Kunststoff- oder Metallgehäuse in Schutzart IP67 macht die Master-Module besonders widerstandsfähig. Die Feldbusmodule runden das breite IO-Link-Portfolio von Murrelektronik ab: von Mastern über Hubs, Konverter und Devices bis hin zur Verbindungstechnik. Damit bietet der Systemanbieter alles, was notwendig ist, um mit IO-Link die Steuerung mit der Sensor-/Aktor-Ebene zu vernetzen – aufeinander abgestimmt, auf den jeweiligen Einsatzzweck optimiert und aus einer Hand.

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