Young Entrepreneur Summit Vitalitätsmessung zur Senkung der Sterblichkeit von Frühgeborenen

Quelle: Constructor University Lesedauer: 2 min

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Beim Young Entrepreneur Summit der Constructor University gewann das Start-up Kanga Care aus Uganda den ersten Platz für eine Babytrage, die mit Technologie zur Vitalitätsmessung ausgestattet ist. Das ermöglicht den Eltern, die Werte des Kindes per App zu überwachen.

Steven Kibande (Mitte) von der Mbarara Universität in Uganda, holte mit seinem Start-up Kanga Care den ersten Platz beim Young Entrepreneur Summit, organisiert von Oscar Kirkwood (li.) und Thea Mischel (re.).
Steven Kibande (Mitte) von der Mbarara Universität in Uganda, holte mit seinem Start-up Kanga Care den ersten Platz beim Young Entrepreneur Summit, organisiert von Oscar Kirkwood (li.) und Thea Mischel (re.).
(Bild: Constructor University)

Aufgrund der Entfernung zum nächsten Gesundheitszentrum kann eine Notfallversorgung von Müttern und Neugeborenen in vielen afrikanischen Ländern häufig nicht rechtzeitig gewährleistet werden. Die Sterblichkeitsrate von Frühgeborenen ist daher hoch. Mit ihrer potenziell lebensrettenden Innovation belegte Kanga Care, ein Start-up gegründet von Studierenten der Mbarara Universität, Uganda, beim Young Entrepreneur Summit (YES) der Constructor University am 18. März 2023 Platz 1. Kanga Care hat eine Babytrage entwickelt, die mit Technologie zur Vitalitätsmessung ausgestattet ist und es den Eltern ermöglicht, die Werte des Kindes per App zu überwachen.

Platz 2 ging an OviCampus: Eine App, über die Studenten Veranstaltungen organisieren und sich gegenseitig Waren und Dienstleistungen anbieten können. Entwickelt wurde sie von Studenten der Hochschule Schmalkalden und der Technischen Universität Köln. Den dritten Platz belegte PragmaClin aus Kanada. Das Team hat eine Technik entwickelt mit der an Parkinson erkrankte Menschen besser von Medizinern und Angehörigen betreut und überwacht werden können.

Die drei Siegerteams freuten sich über ein Preisgeld von insgesamt 4500 Euro. 130 Teams aus der ganzen Welt hatten sich für den studentischen Start-up-Wettbewerb beworben, der ausschliesslich von Studenten organisiert wird und zu den grössten in Europa zählt. «Wir konnten die vielfältigsten Top 10 Teams seit Bestehen der Veranstaltung begrüssen», freuen sich Thea Mischel und Oscar Kirkwood, die beiden Hauptorganisator:innen des Events. «Der interkulturelle Austausch und die Vielfalt der Ideen gehören immer wieder zu den Highlights der Veranstaltung», so Mischel.

Zum Finale am 17. und 18. März auf dem Campus der Constructor University in Bremen präsentierten zehn Teams aus Malaysia, Kanada, Polen, Uganda, England, Australien und Deutschland ihre Geschäftsideen. Alle Finalisten profitierten von der Unterstützung ihrer Mentorn, vom Netzwerken und vom Austausch der Ideen und Erfahrungen.

Über Constructor University

Constructor University ist eine private, top-gerankte, englischsprachige Universität. 2001 gegründet, bietet sie auf ihrem Campus mehr als 25 Studiengänge sowie Promotionsstellen an. Das Constructor-Ecosystem umfasst die Constructor University in Bremen und ein Institut in Schaffhausen. Über 1800 Studenten aus mehr als 110 Nationen profitieren von einer einzigartigen, interdisziplinären, akademischen Ausbildung mit hohem Praxisbezug. Eine lebendige Unternehmenskultur bereitet junge Fachkräfte auf eine erfolgreiche Karriere und den Eintritt in den globalen Arbeitsmarkt vor. Mit über 6000 Alumni weltweit wächst unsere Gemeinschaft zudem stetig.

Die forschungsorientierten Projekte der Fakultät werden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation gefördert, wie auch von weltweit führenden Unternehmen. Das Constructor-Ecosystem profitiert von Partnerschaften mit hochrangigen Universitäten wie Carnegie Mellon, der Universität Genf oder der National University of Singapore School of Computing sowie mit Technologieunternehmen wie Anisoprint, JetBrains und ChemDiv.

Constructor ist eine globale Institution, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die wichtigsten Herausforderungen der Gegenwart anhand von Wissenschaft, Bildung und Technologie zu lösen. Neben der Universität stützt sich das Ecosystem auf mehrere, for-profit Unternehmen, die technologische Infrastrukturen, Programme für lebenslanges Lernen, Beratungsdienste und Finanzierung anbieten: Alemira by Constructor, Rolos by Constructor, Constructor Learning und Constructor Capital.

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