Der Cobot ist nur 17 Kilogramm schwer und kann innerhalb einer Stunde in Betrieb genommen werden. Verkaufsstart ist bereits 2023.
Der Festo-Cobot ist leicht zu bedienen, kommt ohne Schutzzaun aus und soll preislich attraktiv sein.
(Bild: Festo)
Das Unternehmen Festo hat seinen ersten pneumatischen Cobot vorgestellt. Wie das Unternehmen mitteilt, soll der neue Cobot günstiger sein als elektrische Cobots dieser Klasse. Sein Einsatzgebiet soll vor allem das Kleinteilehandling bei Nutzlast bis zu 3 Kilogramm sein. Der Festo-Cobot selbst wiegt dank moderner Leichtbau-Methodik nur 17 Kilogramm. Sensitivität, Gewicht und der Preis verdankt der neue Cobot der Pneumatik, also der Druckluft als Arbeitsmedium in der Antriebstechnik. Die Direktantriebe in den Gelenken seien so kostengünstiger und leichter, weil im Gegensatz zu elektrischen Lösungen keine schweren Getriebe und teure Kraft-Moment-Sensorik nötig sei.
Ein Cobot für KMU
Mit seinem Preis soll der Cobot auch für kleine und mittlere Unternehmen attraktiv sein. Die Maschine könne kleine Losgrössen und Arbeitsschritte problemlos bearbeiten. Die Inbetriebnahme ist laut Festo intuitiv und einfach, es seien keine Schulungsmassnahmen dafür notwendig. Möglich mache das auch die Robotic Suite. Dabei handelt es sich um eine Software, die den Anwender bei der Inbetriebnahme und der Programmierung des Cobots mit visualisierten und standardisierten Funktionsbausteinen unterstützt. Damit könne der Cobot innerhalb einer Stunde einsatzbereit sein. Die pneumatischen Antriebe ermöglichen ausserdem das einfache manuelle und widerstandsfreie Führen des Roboterarms mit der Hand, um Wegpunkte oder Bahnen schnell und präzise einzulernen.
Dadurch, dass Festo auf ein einfaches Design und pneumatische Antriebe gesetzt hat, ergeben sich weitere Vorteile. Der Cobot ist auf keinen Schaltschrank angewiesen, die Steuerung ist im Fussteil verstaut, was Platz spart. Einfache Steckverbindungen ermöglichen auch Ad-hoc-Einsätze ohne lange Umrüstzeiten. Mit gängigen Busstandards gelingt die schnelle Anbindung an übergeordnete Steuerungen, so Festo.
Da Cobots mit dem Menschen zusammenarbeiten sollen, muss die Maschine auch besonders sicher sein. Das Unternehmen hebt bei diesem Aspekt wieder die Vorteile des pneumatischen Antriebs hervor. „Durch exakte Druckregler in den Gelenken erkennt der Roboter, wenn er berührt wird und reagiert mit entsprechenden Safety-Funktionen“, sagt Christian Tarragona, Leiter Robotics bei Festo.
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Stand: 31.03.2021
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