Neues von Berner Fachhochschule Mechatronik und Systemtechnik – neuer Name für die Mikro- und Medizintechnik

Quelle: Pressemitteilung Lesedauer: 2 min |

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Der Fachbereich an der Berner Fachhochschule Technik und Informatik wechselte Ende letzten Jahres den Namen zu Mechatronik und Systemtechnik. Aymeric Niederhauser, seit gut eineinhalb Jahren Leiter des Fachbereichs, Initiator des Namenswechsels und der Neuausrichtung, erklärt die Gründe für den Wechsel.

Mechatronik und Systemtechnik (Vertiefungen Medizintechnik und Robotik). Berner Fachhochschule Technik und Informatik.
Mechatronik und Systemtechnik (Vertiefungen Medizintechnik und Robotik). Berner Fachhochschule Technik und Informatik.
(Bild: Berner Fachhochschule)

Bis knapp Ende 2022 hiess der Fachbereich, den Aymeric Niederhauser im August 2021 übernommen hatte, noch Mikro- und Medizintechnik. Nun heisst er seit Kurzem Mechatronik und Systemtechnik – doch beim Namenswechsel alleine bleibt es nicht. Mit der Änderung einher geht auch eine strategische Neuausrichtung, die sich mitunter in der Anzahl der im gleichnamigen Bachelor-Studiengang angebotenen Vertiefungsrichtungen niederschlägt: Aus den vormals vier Vertiefungsrichtungen Medizintechnik, Optik/Photonik, Sensorik und Robotik, wovon die Studierende zwei wählen konnten, wurden neu zwei, was mehr Fokus und Tiefe ermöglicht. Module, zum Beispiel aus der Optik oder Sensorik, wurden indes nicht gekürzt. Vielmehr werden die verschiedenen Module unter den beiden neuen Vertiefungsrichtungen zusammengefasst. Auch neue Module rund um Rehabilitationstechnik oder der Mikrorobotik wurden im Studienplan aufgenommen. Der Bachelor Mechatronik und Systemtechnik bietet im neuen Studienplan zwei umfangreichere Vertiefungen in Medizintechnik und Robotik an, was den Studierenden einerseits eine grössere Auswahlmöglichkeit für individuelle Akzente nach ihren Interessen erlaubt, andererseits aber auch verschärfte Profile für die regionale und nationale Industrie bietet.

Attraktive Durchlässigkeit im Studium, stärkere Ausrichtung auf Kernkompetenzen

Durch die Neuausrichtung des Fachbereichs und somit auch des neuen Studienplans für das Bachelor-Studium wird den künftigen Studierenden die Wahlmöglichkeit erhöht und die Durchlässigkeit zwischen den Vertiefungen zur breiteren Kompetenzerlangung und individuelleren Profilierung ermöglicht: Studierende können auch Module aus der Vertiefung belegen, die sie nicht gewählt haben. So stärken sie ihre interdisziplinären Kenntnisse und bauen ihre Kompetenzen individueller und gezielter aus.

«Die Neuausrichtung des Studiengangs wurde mit und für die Industrie lanciert und durchgeführt. Alumni und Industriepartner wurden aktiv in den Prozess einbezogen. Unsere Studienabgänger*innen bieten dank ihrer breiten Kompetenzen eine exzellente Grundlage für Innovation und Kreativität in der Industrie und Gesellschaft.»

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