Smarter Universalgreifer mit Greifkraftbooster

Von Silvano Böni Lesedauer: 2 min

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Flexible Fertigungsabläufe ab Losgrösse 1 auch bei rauen Umgebungen – hier spielt der smarte Universalgreifer EGU von Schunk seine Stärken voll aus. Er ist frei vernetzbar und kann mit wenig Aufwand in variantenreichen Fertigungsprozessen eingebunden werden. Dank integrierter Greifkrafterhaltung und einem StrongGrip-Modus für erhöhte Greifkraft ist er zuverlässiger Allrounder für sämtliche Handhabungsaufgaben.

Robust und vielseitig: Der elektrische Universalgreifer ist mit allen gängigen Kommunikationsschnittstellen, SPS-Funktionsbausteinen und Plugins führender Roboterhersteller verfügbar.
Robust und vielseitig: Der elektrische Universalgreifer ist mit allen gängigen Kommunikationsschnittstellen, SPS-Funktionsbausteinen und Plugins führender Roboterhersteller verfügbar.
(Bild: Schunk)

Die Ansprüche an moderne Greifkonzepte steigen. Sie müssen leicht zu integrieren, flexibel anpassbar und jederzeit überwachbar sein und auch unter Späne- und Schmierstoffbelastung prozesssicher arbeiten. Schunk bietet hierfür jetzt die Universallösung: der elektrisch angetriebene Parallel­greifer EGU. Durch sein ausgeklügeltes Abdichtungskonzept ist er resistent gegen Schmutz und perfekt für die flexible Beladung von Werkzeugmaschinen oder Bearbeitungszentren geeignet. In besonders herausfordernden Umgebungen, wie bei der Beladung von Schleifmaschinen, kann der Schutz durch eine Staubdichtversion weiter erhöht werden.

Erhöhte Prozesssicherheit

Der flexible Greifer kommt mit einer grossen Teilevarianz zurecht. Möglich wird dies durch seinen frei programmierbaren Gesamthub bis 160 mm und seine stufenlose Greifkrafteinstellung bis 3000 N je nach Baugrösse. Der Greifprozess ist jederzeit gesichert dank integrierter Greifkrafterhaltung mit Werkstückverlusterkennung. Bei Stromausfall oder Not-Aus bleiben mindestens 80 Prozent der Greifkraft zuverlässig erhalten. Die Position der Greiferfinger ist durch den abtriebseitigen Absolutwertgeber jederzeit bekannt, sodass der Prozess nach dem Einschalten ohne Neureferenzierung weiterlaufen kann. Besonderes Feature bei diesem Neueinsteiger ist sein StrongGrip-Modus. Bei Werkstücken mit unterschiedlichen Gewichten lässt sich so die Greifkraft auf bis zu 150 Prozent erhöhen, ohne dass ein weiterer Greifer eingesetzt werden muss.

Schnittstellenvielfalt

Der smarte Greifer überzeugt vor allen durch seine Connectivity. Schunk bietet den Greifer mit allen gängigen Kommunikationsschnittstellen: Profinet, EtherNet/IP, EtherCAT, IO-Link und Modbus RTU. Die Softwareeinbindung ist über die mitgelieferten SPS-Funktionsbausteine und Plugins führender Roboterhersteller denkbar einfach und lässt sich ohne zusätzliche Gateways oder Programmieraufwand schnell realisieren.

Schunk bietet den EGU mit und ohne Greifkrafterhaltung in vier Baugrössen: 50, 60, 70 und 80. Die maximale Greifkraft liegt je nach Baugrösse zwischen 450 und 3000 N. Passende Greiferfinger können über den neuen Fingerkonfigurator FGR individuell zusammengestellt werden, den Schunk auf seiner Webseite frei zur Verfügung stellt.

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